Unsere Navigation auf dem Glaubens- und Lebensweg

Apostel Wosnitzka besuchte am Mittwoch, dem 28. Juni 2017,  die neuapostolische Gemeinde in Altenburg.

Dem Gottesdienst legte er das Bibelwort aus Hiob 23,11 zugrunde:

„Denn ich hielt meinen Fuß auf seiner Bahn und bewahrte seinen Weg und wich nicht ab …“

Nach dem Liedvortrag des Gemeindechores: „ Wo man froh den Vater lobet …“ ging der Apostel darauf ein, dass viele Menschen (ca. 80 Prozent) nicht mehr an Gott glauben. Wie kann man loben, was man nicht kennt bzw. ablehnt? Wir können unseren himmlischen Vater loben und preisen, weil wir IHN gefunden haben und ER uns. Durch unseren Glauben haben wir Gemeinschaft untereinander, sowie mit Gott und seinem Sohn. Wir sind also nicht allein so wie viele Menschen in unserem Umfeld. Denn wir leben in einer Zeit, wo das Singleleben zunimmt und viele vereinsamen. Oft versteht man den Anderen auch nicht. Man tut sich schwer, ihm zu verzeihen oder tolerant ihm gegenüber zu sein. Es ist ein Gnadengeschenk Gottes, dass wir fähig sind zu glauben und miteinander Gemeinschaft zu haben.

Gott hat uns nie ein sorgenfreies Leben versprochen. Auch wir haben Ängste und müssen Leid durchleben. Doch wir kennen eine Quelle der Orientierung und Inspiration, um mit solchen Situationen umzugehen. Apostel Wosnitzka wies in seiner Predigt darauf hin, dass gleich einem Navigationsgerätes, uns der Heilige Geist auf unserem Glaubens- und Lebensweg führt und leitet. Allerdings müssen wir bereitwillig diese Führung annehmen. Vielleicht ist hier und da  eine Richtungsänderung notwendig, damit wir unser Glaubensziel nicht aus den Augen verlieren.

Lassen wir uns deshalb von Gottes Geist lenken und inspirieren. Denn wir wollen auf dem von Gott gelegten Weg bleiben - auch wenn einmal Zweifel kommen und die Frage nach dem „Warum“ sich in den Vordergrund drängt. Blicken wir zu unserem Glaubensziel und finden wir mit Gottes Hilfe Kraft zur Treue, Mut und Geduld, um auf dem Weg zu bleiben.